Die Technik basiert auf Magnetwellen, deren Energie nicht auf die Herdplatte, sondern direkt auf den Topf übertragen wird. Das Ergebnis ist ein besonders hoher Wirkungsgrad, der sich wiederum in der Geschwindigkeit beim Kochen widerspiegelt. Ein guter Liter Wasser benötigt auf einem Induktions-Kochfeld (http://www.auvito.de/...) nur etwa drei Minuten, bis er heiß ist. So schnell ist ansonsten nur der Wasserkocher. Hinzu kommt die einfache Reinigung des Herdes. Im Grunde handelt es sich um ein Ceranfeld. Da die Platten beim Kochen jedoch nicht heiß werden, brennen sich keine Soßen oder andere Zutaten in die Platten ein. Sie sind demnach ohne spezielle Reiniger einfach mit einem feuchten Tuch abzuwischen.
Besonders bei Familien mit kleinen Kindern sollten Haushaltsgeräte in puncto Sicherheit überzeugen. Nicht selten kommt es schließlich zu Unfällen, weil Kinder die Gefahr der heißen Herdplatte unterschätzen. Induktionsherde haben diesbezüglich einen echten Pluspunkt. Was jedoch vom Kauf abhält, ist für viele der Preis. Stiftung Warentest zufolge kostet ein guter Induktionsherd mindestens 800 Euro. Für Modelle mit Spitzenausstattung sind sogar bis zu 2.500 Euro üblich. Die oft beschworene Energieeffizienz lohnt sich darüber hinaus nur für Profi-Köche und Familien, wo jeden Tag gekocht wird. Experten haben errechnet, dass die Stromersparnis für normale Nutzer nur bei etwa fünf Euro im Jahr liegt.
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