Ist es heutzutage undenkbar, einen Tag oder auch nur ein paar Stunden ohne Strom zu verbringen, war es noch vor 100 Jahren üblich, dass Privathaushalte ohne Strom auskommen mussten. Die Stromversorgung in Deutschland hat in den vergangenen zwei Jahrhunderten eine rasante Entwicklung genommen. So konnte das erste Stromkraftwerk, das 1882 in Betrieb genommen wurde, gerade einmal 30 Glühlampen betreiben. Der steigenden Nachfrage seit Beginn des 20. Jahrhunderts begegnete man mit der Errichtung von Braunkohlekraftwerken und Hochspannungsleitungen. In den letzten 100 Jahren entwickelten sich zahlreiche Branchen, an die ohne Strom nicht zu denken ist. Ausgehend von der Nutzung des elektrischen Stroms für das Betreiben von Glühlampen, über elektrische Haushaltsgeräte bis hin zur modernen Unterhaltungselektronik basiert unser Alltag auf der Bereitstellung von Strom.
Bis zum Ende des vergangenen Jahrhunderts gab es in Deutschland zwar keinen Haushalt mehr, der nicht ans Stromnetz angeschlossen werden konnte. Dennoch waren die Haushalte weniger Strom-"Kunden", als vielmehr unmündige Empfänger, die einen Stromlieferanten zugeteilt bekamen, anstatt frei wählen zu können. Die Liberalisierung des Strommarktes 1998 hat dieses starre Verhältnis aufgebrochen und bietet dem Verbraucher seitdem die Möglichkeit seinen Stromanbieter frei zu wählen und die Stromkosten zu vergleichen (http://www.preisvergleich.de/...). Der daraus entstandene Wettbewerb unter den Stromanbietern wirkt sich positiv auf die Strompreise aus.
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