Liebhaber der bekannten Fast-Food-Kette können aufatmen. Dass das über längere Zeit im Freien gelagerte Essen nicht verweste, liegt nach Meinung einiger Experten nicht an einer Vielzahl von Konservierungsstoffen, die dem Nahrungsmittel biegefügt wurden. Das Essen sei demnach eher vertrocknet. Damit ließe sich auch die Tatsache erklären, dass sich keinerlei Ungeziefer über das Happy Meal hermachte. Kleinstlebewesen, die normalerweise den Verwesungsprozess begleiten, haben bei verdorrten Lebensmitteln keine Chance. Schon seit langem nutzen die Menschen diesen Umstand für sich, zum Beispiel beim Pökeln von Fleisch.
Das Aussehen der Nahrung verändert sich während der Austrocknung nur unmerklich und deutet bei dem Burger der US-Amerikanerin nicht auf unzureichende Qualität hin. Im Gegenteil: Für das Burgerbrötchen wurde vermutlich besonders gutes Weizenmehl verwendet, da es keine Bakterien oder Mikroorganismen enthielt, welche den Verwesungsprozess beschleunigt hätten. Den Vorwurf der Überkonservierung lässt Antje Dahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nicht gelten. Schließlich würden diese Lebensmittel trotz der Konservierungsstoffe nach einiger Zeit schimmeln. Kein Grund also, sich bei einem McDonalds-Besuch vor einer Gefährdung der Gesundheit aufgrund einer "Überdosis" Konservierungsstoffe zu fürchten.
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