Dass die Ernährung während der Schwangerschaft maßgeblich Einfluss auf die Entwicklung des Fötus sowie auf spätere Gesundheitsrisiken hat, ist keine neue Information (www.private-krankenversicherung.de/...): Erkrankungen wie Schlaganfall oder eine Diabetes im Erwachsenenalter können unter Umständen auf eine unausgewogene Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft zurückzuführen sein.
Eine Forschergruppe an der Universität Missouri stellte nun fest, dass auch das Geschlecht des Fötus eine Rolle beim Stoffaustausch der Nahrung durch die Plazenta spielt. Dieser wiederum soll sich maßgeblich auf den Genpool des sich entwickelnden Lebens auswirken. So wiesen die Wissenschaftler nach, dass weibliche Föten eine schlechte Ernährung besser kompensieren als ihre männlichen Pendants. Damit entscheidet die Mutter gerade in den ersten Wochen der Schwangerschaft tatsächlich mit, ob sie einen Sohn zur Welt bringen wird. Liegt nämlich eine Mangelernährung vor, ist die Wahrscheinlichkeit, das männliche Föten absterben größer als bei weiblichen. Daraus erklärt sich auch, dass Frauen im weiteren Lebensverlauf seltener an bestimmten Erkrankungen leiden als Männer: Bereits im Mutterleib wurden ihre Gene widerstandsfähiger.
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