Mit einem Gewicht von nicht einmal 600 Kilogramm, 105 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,9 Sekunden konzentrierten sich die Konstrukteure des Secma F16 auf das Wesentliche: Geschwindigkeit und Spaß am Fahren. Abgesehen von dem aus dem Hause Renault stammenden Vierzylindermotor, ist der Roadster reine Handarbeit eines nordfranzösischen Familienbetriebes. Nahezu alle Teile fertigten die 20 autoverrückten Franzosen nahe Lille in Eigenregie. Ergebnis ist ein Gefährt, das den Karossen der großen Hersteller auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) (http://www.auto.de/...) durchaus das Wasser reichen kann.
Die Go-Kart-Straßenlage des außergewöhnlichen Cabrios lässt Fahrbegeisterten das Blut in den Adern zu Benzin werden. Der Flitzer ist in erster Linie als Schönwetter-Fahrzeug gedacht. Alibimäßig gibt es jedoch die Option, ein Dach aus zwei Flügeltüren zu montieren. Über den Fahrspaß hinaus überzeugt die „Taschenrakete“ durch ihre Sparsamkeit. Mit sechs Litern Verbrauch zahlen Besitzer wenig Steuern und auch die Versicherungsbeiträge sollen niedrig ausfallen. Selbst die Anschaffungskosten bleiben im Rahmen. Mit 17.900 Euro kostet das Spaß-Mobil nicht mehr als ein Motorrad oder ein Sportwagen mit ähnlichem Leistungsgewicht.
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