Die private Krankenversicherung (http://www.private-krankenversicherung.de/...) wird im Vergleich mit der gesetzlichen häufig als attraktiver beurteilt. Das Nachrichtenmagazin FOCUS ging dieser Ansicht auf den Grund und befragte seine Leser zu ihrer Zufriedenheit in Bezug auf Beiträge, Leistungserstattungen und Service.
Die größte Unzufriedenheit herrscht hinsichtlich der unkalkulierbaren Beitragserhöhungen. Eine jährliche Steigerung von etwa fünf bis sechs Prozent ist laut Peter Schramm, dem Sachverständigen für Versicherungsmathematik der privaten Krankenversicherung, üblich. Bei manchen Tarifen kämen sogar Prämienerhöhungen von bis zu 60 Prozent vor.
Als ein weiteres Minus sahen die FOCUS-Leser die Leistungserstattung ihrer Kassen. Das Prinzip der Vorkasse zeigt seinen entscheidenden Nachteil darin, dass viele Kostenerstattungen im Ermessen der Versicherung liegen und die Arztrechnungen unter Umständen nicht übernommen werden. Gründe wie eine fehlende medizinische Notwendigkeit oder ein überzogenes Arzthonorar sind dabei durchaus legitim. Nicht selten stoßen solche Entscheidungen bei den Versicherten auf Unverständnis und die Fälle landen vor Gericht. Die Versicherung muss ihre Ablehnung in jedem Fall nachvollziehbar begründen.
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