Die einen nennen es Gesundheitsprämie, andere bezeichnen es als Kopfgeld. Manche gehen sogar soweit den Untergang des Solidarprinzips in Deutschland zu prophezeien. Grundsätzlich soll die geplante Steuer jedoch das deutsche Gesundheitswesen aus der Krise ziehen und einen Sozialausgleich fördern. Ab dem Datum der Einführung, welches bisher noch unbekannt ist, muss der Arbeitgeber trotz steigender Gesundheitskosten nur noch sieben Prozent für die Krankenversicherung seiner Angestellten zuzahlen. Demzufolge zahlen Bürger statt des bisher typischen einheitlichen Beitragssatzes dann eine Einheitspauschale, welche zukünftig einen gesteigerten Sozialausgleich garantieren soll. Hierfür werden jegliche Einkünfte auch neben Lohn oder Gehalt einkalkuliert.
Davon profitieren besonders Vielverdiener, die keinerlei Nebentätigkeit zu verzeichnen haben. Im Gegensatz dazu trifft die Einführung dieser neuen Regelung jene Bürger extrem hart, die ihr Geld mit momentan beitrags- und steuerfreien Tätigkeiten verdienen. So zum Beispiel einstige Landwirte, die jetzt ihr Land verpachten. Zwar bezahlen alle den gleichen Gesundheitsbeitrag, doch im Vergleich (http://www.private-krankenversicherung.de/...) zu früher steigen die zu leistenden Steuern mit dem Einkommen. Der Unterschied zwischen Privat- und Kassenversicherten soll dank dieser neuen Methode ebenfalls nach und nach verschwinden.
Für die einzelnen Krankenkassen schafft das System sowohl erhöhten Wettbewerb als auch Leistungsdruck. Denn nach den anfänglichen Pauschalen, kann jede Kasse diese gemäß ihrer Finanzlage erhöhen. Was wiederum voraussetzt, dass Kunden mit den gebotenen Leistungen vollends zufrieden sind und sich nicht umorientieren.
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http://news.private-krankenversicherung.de/...