Früher war es bei vielen Airlines kein Problem, das Reisegepäck (http://www.fluege.de/...) ohne zusätzliche Kosten aufzugeben. Auch Überschreitungen der Freigepäckgrenze wurden häufig mit Kulanz behandelt. Aufgrund des immer stärkeren Wettbewerbs unter den Fluggesellschaften hat sich dies inzwischen allerdings geändert. Vor allem Unternehmen für Billigflüge sehen im Gepäck eine gute Nebeneinnahmequelle, und so sind dort mittlerweile für alles, was nicht als Handgepäck durchgeht, zusätzliche Gebühren zu entrichten. Diese bewegen sich weltweit in einer Preisspanne von 3 bis 40 Euro pro Gepäckstück. Viele Passagiere verzichten heutzutage nach Möglichkeit darauf, Gepäck aufzugeben, und reisen nur mit Handgepäck. Insbesondere für kurze Reisen reichen die normalerweise erlaubten acht Kilogramm meist völlig aus. Auf diese Weise können Reisende zusätzliche Kosten umgehen.
Die meisten Linienfluggesellschaften erheben zwar bislang keine Zusatzgebühren für Gepäck, das zulässige Freigewicht für Koffer wurde jedoch bei vielen reduziert. In der Regel dürfen Passagiere bei Economy-Class-Flügen 20 bis 23 Kilogramm Reisegepäck ohne Extrakosten mitführen. Besondere Aufmerksamkeit ist bei Flügen mit Umsteigen geboten. Reisende sollten sich über die Gegebenheiten bei den Anschlussflügen im betreffenden Land informieren, da hier zum Teil andere Freigepäckgrenzen gelten.
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