Seit gut vier Jahren war der Eurokurs nicht mehr so tief wie aktuell. Zugunsten des Goldes: Der Wert einer Feinunze ist unterdessen auf über 1200 Dollar gestiegen. Doch ist eine Investition in den Rohstoff tatsächlich so sinnvoll? Experten raten davon ab, aus reiner Verlustangst in Gold zu investieren. Der Rohstoff gibt keine Zinsen und Dividenden und wenn Anleger einmal in physisches Gold investiert haben, entstehen für sie neue Risiken: Gold kann gestohlen werden, es muss in einem Banksafe verwahrt werden, wodurch Folgekosten beim Anleger entstehen. Bis zu 100 Euro kann ein Bankschließfach für Gold kosten, welches in der Regel in den Kellerräumen der Bank verwahrt wird. Eine Alternative Anlageform wäre daher beispielsweise eine Investition in Aktien (http://www.boersennews.de/...) oder Immobilien. Weiterhin können Anleger seit einigen Monaten in spezielle börsengehandelte Gold-ETC´s investieren. Diese ETC (Exchange Trade Commodities) sind kostengünstiger als die Anlage in physischem Gold.
Der Vorteil von Gold ist, das es seit Jahrtausenden von den Menschen als eine Währung anerkannt wird. Von Goldinvestoren stammt der Satz: Gold ist Geld. Geld das im Laufe der Jahrhunderte jede Währungsreform und jede Krise überlebt hat
Wer dennoch in Gold investieren möchte, sollte sich vor dem Kauf bei der Hausbank zu Spesen, Risiken und Kosten beraten lassen. Anschließend ist es sinnvoll noch Zweit- und Drittmeinungen einzuholen. Ebenso sollte sich gut über die Prägungen und Formen der Goldmünzen informiert werden, um die Echtheit überprüfen zu können. Im Fachgeschäft, das mit Gold handelt und bei Banken ist jedoch davon auszugehen, dass es sich um echte Münzen handelt.
Weitere Informationen zu den aktuellen Rohstoff-Kursen:
http://www.boersennews.de/...