Es sind vor allem die vielen kleineren, lokalen Stromanbieter die im neuen Jahr an der Preisschraube drehen werden. So verschickten die Stadtwerke Leipzig Briefe an ihre Kunden, in denen eine Preissteigerung von 5,6 Prozent angekündigt wird. Ein durchschnittlicher Haushalt zahlt damit etwa 30 Euro mehr im Jahr.
Um die zusätzlichen Kosten zu umgehen, haben die Verbraucher zwei Möglichkeiten: Strom sparen (www.preisvergleich.de/...) oder den Stromanbieter wechseln. Letztere Variante ist besonders dann lohnenswert, wenn die Kunden die sogenannte Grundversorgung beziehen. In diesem mitunter recht teurem Grundtarif sind Preisgarantien selten. Ein Wechsel in ein anderes Tarifmodell zahlt sich meistens aus.
Steht ein Tarifwechsel ins Haus, sollte unbedingt auf die Laufzeiten geachtet werden. Verträge mit einer Bindung von länger als einem Jahr sollten nicht abgeschlossen werden. Auch bei den Kündigungsfristen steckt der Teufel im Detail. Ob ein Vertrag mit Vorauszahlung abgeschlossen wird, sollte vor allem bei kleineren Anbietern gut überlegt werden. Geht der Anbieter pleite, steht der Endkunde in der Schlange der anspruchsberechtigten Gläubiger ganz hinten. Die einzelnen Tarife und genauen Vertragsbestimmungen lassen sich am besten im Internet vergleichen oder bei Verbraucherzentralen erfragen.
Weitere Informationen: www.preisvergleich.de/...