Je unsicherer die wirtschaftliche Lage, umso weniger Geld gibt der Staat für die Gesundheit aus. Jeder ist in gewisser Weise auf sich selbst gestellt. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen seit geraumer Zeit nur noch das Notwendigste. Sie reduzieren ihr Leistungsspektrum in aller Regel auf günstige Medikamente und Heilmethoden. Im Vordergrund steht weniger das Wohl des Patienten als vielmehr die Finanzen (www.boersennews.de/finanzen).
Anders bei den privaten Krankenkassen (PKV). Versicherte genießen hier einen Sonderstatus. Dieser spiegelt sich nicht nur in kurzen Wartezeiten beim Arzt wider. Je nach Tarif profitieren Patienten von modernsten Heilmethoden. Die wenigsten wissen, dass eine private Krankenversicherung unter Umständen günstiger als die gesetzliche Versicherung ist. Das liegt daran, dass letztere sich prozentual zum Einkommen errechnet. Der PKV hingegen liegen andere Parameter zugrunde. Zu ihnen gehören Eintrittsalter, Geschlecht, allgemeiner Gesundheitszustand sowie besondere Risiken. Beschränkungen ergeben sich jedoch noch immer durch das Einkommen.
Um einer privaten Krankenversicherung beitreten zu dürfen, müssen Versicherungsnehmer über einer bestimmten Gehaltsgrenze liegen. Anders verhält es sich bei Selbständigen, Freiberuflern und Beamten. Diesen Berufsgruppen steht die Tür zur PKV unabhängig vom Einkommen offen. Selbst Studenten dürfen sich unter bestimmten Umständen privat versichern. Gerade für jene, bei denen keine Familienversicherung greift, ist der Wechsel in die PKV ein überlegenswerter Schritt.
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