In Australien häuften sich in der vergangenen Woche Meldungen über einen Computer-Wurm, der in das System mehrerer iPhones eindrang. Großer Schaden sei bisher nicht entstanden. Dennoch veränderte er beispielsweise Bildschirmhintergründe.
Anlass zur Sorge ist das jedoch nur für jene, die die Originalsoftware ihres Smartphones modifizieren. Unter den Stichwörtern "Unlocking" und "Jailbreaking" kursieren seit einiger Zeit zahlreiche Anleitungen im Internet. Mit ersteren schalten Nutzer ihr iPhone (www.auvito.de/iphone) für andere Provider als die Exklusiv-Partner von Apple frei - in Deutschland ist dies T-Mobile. Oder sie entfernen mit letzterem den Lese- und Schreibschutz der Systemdateien, mit denen die Geräte geliefert werden. Dadurch ermöglichen sie die Installation anderer Anwendungen als derer, die der offizielle Online-Store anbietet. Darüber hinaus besteht nach der "Befreiung aus dem Gefängnis", wie Jailbreaking zu deutsch heißt, die Möglichkeit das iPhone als externe Festplatte zu benutzen.
Diesen Vorteilen zum Trotz warnen Experten davor, Änderungen an den sensiblen Einstellungen des Smartphones vorzunehmen. Dies provoziere Sicherheitslücken, die Hacker ausnutzen. Nicht immer beschränkt sich dies auf die Änderung des Bildschirmhintergrundes wie bei dem niederländischen Wurm "ikee", der sich in Australien verbreitet hatte.
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