Bei betroffenen Kunden besteht nicht nur die Gefahr, dass Kriminelle gezielt in das heimische Netzwerk einbrechen. Tückisch ist die Sicherheitslücke auch deswegen, weil Hacker mittlerweile permanent im Internet nach verwundbaren Netzwerken, Computern und Geräten suchen. Wer einmal unerlaubten Zugriff zum D-Link-Router bekommen hat, kann per Fernzugang Einstellungen beliebig ändern und sich sogar auf der Netzwerkfestplatte zu schaffen machen. All dies geschieht unbemerkt im Hintergrund, weil sich die Sicherheitslücke nicht auf die übliche Funktionsweise des Gerätes auswirkt.
Die Aktualisierung der Software im Router (www.shopping.de/...) ist denkbar einfach. Zunächst ist zu prüfen, ob das eigene Modell überhaupt betroffen ist. Die genaue Typenbezeichnung, Revisionsnummer und Baureihe findet sich zumeist auf der Geräteunterseite neben der Seriennummer. Im Folgenden wird die neue Firmware von der Homepage des Herstellers heruntergeladen und über die Benutzeroberfläche des Routers (meist über den Browser zu erreichen) installiert. Der Installationsprozess selbst kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Für diese Dauer sollten Computer und Router nicht anderweitig verwendet werden.
Weitere Informationen und betroffene Modelle:
www.shopping.de/presse/