Vor der offiziellen Einführung des Macintosh hatte die Konkurrenz durch ein Informationsleck davon Wind bekommen. Und gerade bei Produktvorstellungen im Bereich Technik (www.news.de/technik.html) spielt die Überraschung eine große Rolle. Um diese Fehler zu vermeiden, verschanzt sich das Unternehmen mehr und mehr nach innen und ist zu einer Art Black Box geworden. Jetzt packten ehemalige Mitarbeiter aus und zeigen, welche skurrile Blüten diese Geheimhaltungspolitik treiben kann: So herrsche unter den Angestellten nicht nur eine grundlegend paranoide Stimmung, sondern diese werde auch durch ständiges Überwachen weiter gefördert. Wem auch nur das kleinste Vergehen nachgewiesen werden könne, müsse mit einer Kündigung rechnen.
Mitarbeiter, die gerade an neuen Projekten feilen, müssten ein ganzes Labyrinth aus Hochsicherheitstüren durchqueren, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Hierbei ist noch hinzuzufügen, dass jede einzelne Tür mit einem Geheimcode versehen ist. Doch auch auf dem Arbeitsplatz hört die Überwachung nicht auf: Mit einer Kamera wird jeder Schritt aufgezeichnet. Ebenfalls geläufig ist die Praxis firmenintern falsche Informationen zu fingierten Produkten und Features zu streuen, um durch die nach außen dringende falsche Information das Leck bei den Mitarbeitern zu finden.
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