Ebenfalls tabu sind exotische Pflanzen wie beispielsweise diverse Kakteensorten oder vor Ort gekaufte Tiere. Auch Trophäen von erfolgreichen Jagdausflügen sind bei der Ein- und Ausreise anzuzeigen. Deratige Bestimmungen gelten für sehr viele beliebte Ferienorte:
Mauritius: Der traumhafte Strand ist zwar verführerisch, doch gerade auf Mauritius sollte man die Finger von Muscheln, Korallen und den daraus gefertigten Erzeugnissen lassen, denn diese Lebewesen stehen auf der Liste für gefährdete Arten.
Thailand: Als Urlauber verfällt man schnell auf die Idee Schlangen- und Krokodilledertaschen direkt im Urlaubsland zu kaufen. Schließlich werden sie vor Ort hergestellt und sind sogar noch um ein vielfaches billiger. Doch gerade hier ist Vorsicht geboten. Denn die Tiere, aus denen diese Accessoires gefertigt werden, stehen unter Artenschutz.
Ägypten: Auch wenn sich im Wohnzimmer ein orientalischer Teppich besonders gut machen würde, sollte man sich doch lieber beim Kauf eine Genehmigung des Handelsministeriums geben lassen.
Türkei: Leistet man sich auf einem Stadtbummel eine kleine, antik aussehende Vase, kann schon bei der Abreise das böse Erwachen kommen, denn gerade hier sind die türkischen Behörden äußerst empfindlich was die Ausfuhr von Antiquitäten oder vermeintlichen Antiquitäten angeht.
Überhaupt sollten sich Kunstliebhaber schon vor der Einreise in das Urlaubsland möglichst viele Informationen verschaffen, was den Einkauf und die Ausfuhr von Kunstwerken betrifft. Denn nur gut informiert, können die Einkäufe auch noch zu Hause Freude bereiten.
Weitere Informationen:
www.ab-in-den-urlaub.de/...