Fernwärme bezeichnet die Wärmelieferung, um Gebäude mit Heizung und Warmwasser zu versorgen. Der Energietransport erfolgt über ein wärmegedämmtes Rohrsystem, das zum größten Teil erdverlegt ist. Teilweise werden aber auch Freileitungen benutzt. Laut Statistik werden in den östlichen Bundesländern knapp ein Drittel (32 Prozent) der Haushalte mit Fernwärme versorgt. In den westlichen Bundesländern sind es hingegen nur neun Prozent – mit Ausnahme von Flensburg, wo etwa 90 Prozent der Wohnungen mit Fernwärme beliefert werden.
Wer sein Haus (http://www.myimmo.de/...) an das Fernwärmenetz anschließen lässt, profitiert von vielen Vorteilen. Die Fernwärmestation nimmt nicht viel Platz weg und bedarf weniger Wartungsarbeiten. Ein Schornstein oder eine Abgasführung muss nicht angebracht werden, da keine Abgase im Haus entstehen. Damit sinkt auch die Brandgefahr in der Immobilie. Voraussetzung für die Nutzung von Fernwärme ist, dass der Wohnort überhaupt mit Fernwärme versorgt wird. Bestehende Häuser können jedoch nachträglich angeschlossen werden. Hier müssen Eigentümer allerdings mit einem hohen finanziellen Aufwand rechnen. Ein Nachteil bei der Fernwärme ist die hohe Abhängigkeit von den Energiepreisen eines einzigen Lieferanten. Hinzu kommt, dass die Methode nur in dicht besiedelten Gebieten Sinn macht.
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