Das Heizgutachten ist all jenen eine große Hilfe, die mehr Informationen über den Energieverbrauch im Winter, die Heizkosten und das eigene Heizverhalten erfahren möchten. Außerdem erhält der Mieter oder Eigentümer hilfreiche Tipps zum Thema Energiesparen (http://www.myimmo.de/...). So stellt das Heizgutachten übersichtlich dar, inwiefern beispielsweise sinnvolles Regeln der Thermostate oder die Abdichtung der Fenster für eine deutlich höhere Energieeffizienz sorgen. Neben Hinweisen zu ungenutzten Sparpotenzialen enthält die Analyse ein zusätzliches Informationsschreiben für den Vermieter mit diversen Förderhinweisen zu Baumaßnahmen, die die Energieeffizienz steigern und entsprechende Ansprechpartnern in der Region.
Stefanie Jank, Projektleiterin der Heizspiegelkampagne, erklärt, dass langfristig gesehen nur Modernisierungen der Häuser zu einem geringeren Energieverbrauch beitragen. Jeder vierte Nutzer habe laut der Expertin bereits mit einer wärmetechnischen Modernisierungsmaßnahme auf steigende Heizkosten reagiert. Außerdem leiten knapp drei Viertel der Mieter das Informationsschreiben an ihren Vermieter weiter. Die eisigen Temperaturen führten zu einer Erhöhung des Energieverbrauchs von etwa 15 Prozent, erklärt Jank. Bei schlecht gedämmten Gebäuden liege der Wert sogar noch höher. Für Mieter einer 70-Quadratmeter-Wohnung bedeutet dies eine Kostenzunahme von 15 bis 20 Euro pro Winter.
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