An erster Stelle steht selbstverständlich eine technisch einwandfreie Maschine. Empfohlen wird vor jeder einzelnen Fahrt wichtige Bauteile wie Beleuchtung, Reifen (www.auto.de/reifen/) und vor allem Bremsen auf Verkehrstauglichkeit zu prüfen.
Weiterhin bietet gute Motorradbekleidung einen grundlegenden Schutz. Das überlebenswichtige Utensil, der Helm, sollte der aktuellen Norm der EU, ECE R22-05, entsprechen und vor dem endgültigen Kauf bei einer Fahrt erprobt werden. Doch auch spezielle Motorradhandschuhe und -stiefel sind unentbehrlich. Ebenfalls wichtig sind eine kontrastreiche, mit Protektoren ausgestattete Jacke und Hose.
Was gern vergessen wird, aber Leben retten kann: Der Beifahrer sollte ebenso wie der Fahrer schützende Spezialkleidung tragen.
Doch die beste Schutzkleidung nutzt nichts, wenn der Fahrstil nicht angepasst ist. Da Motorradfahrer von Autofahrern oft zu spät gesehen werden oder ihre Geschwindigkeit falsch eingeschätzt wird, muss man selbst andere Verkehrsteilnehmer genau beobachten und gegebenenfalls rechtzeitig auf ihre Fehler reagieren. Empfehlenswert ist daher ein Basis-Training, bei dem Brems-, Ausweichmanöver und andere nützliche Fahrtechniken für das Motorrad geübt werden. Wer sich für ein solches ganztägiges Training anmelden will, wird beim ADAC fündig. Dieser bietet ein Basis-Training ab 90 Euro an.
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