Mit der Erfindung des MP3-Players setzten die Forscher des Fraunhofer Instituts für Integrierte Schaltung bereits schon einmal Maßstäbe. Was ihnen 1998 gelang, wollen sie nun wiederholen: Eine Revolutionierung des Musikmarktes. Dafür verbesserten sie den aktuellen Audio-Standard AAC, welchen beispielsweise Apple bereits in seinem i-Tunes-Store nutzt. Mit der Weiterentwicklung versprechen die Entwickler „hochauflösenden“ Sound. Im Gegensatz zu einer normalen Audio-CD, die Musik in einer Qualität von 16 Bit bei einer Abtastrate von 44,1 kHz abspielt, gibt der neue Standard die im Studio tatsächlich produzierte Qualität wieder. Diese liefert momentan eine Güte von 24 Bit bei 96 kHz. Aufgrund dieser Verbesserung tauften die Wissenschaftler das Format analog zum modernen Fernsehen HD-AAC: High Definition für die Ohren.
Neben der Tonqualität achteten die Forscher auf die Abwärtskompatibilität der Technik. So können die Dateien mit jedem Gerät abgespielt werden, welches bereits den AAC-Standard unterstützt. Dazu gehören neben iPod und iPhone viele gängige MP3-Player (www.auvito.de/...) und Handys.
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