Das Problem vieler Fluggäste besteht darin, dass sie sich wehrlos und ausgeliefert fühlen. Bei manchen steigt Panik auf, weil sie im Falle von Komplikationen nicht fliehen können, sondern sich auf das Können des Piloten verlassen müssen. Gründe hierfür sind zum Teil fehlende Kenntnisse über die Abläufe bei einem Flug. An dieser Stelle setzen Fluggesellschaften (http://de.travel24.com/...) an und informieren zunächst einmal über die technischen Vorgänge während des Fliegens. In Verbindung mit sogenannten Konfrontationsstrategien kann die Flugangst erfolgreich therapiert werden.
Der Erfolg spricht für sich. Viele, die an solchen Seminaren teilnehmen, haben später weitaus weniger Probleme, in einen Flieger zu steigen. Selbstverständlich haben die Fluggesellschaften ein finanzielles Interesse daran, ihren potenziellen Kunden die Flugangst zu nehmen. Schließlich zeigt eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, dass 16 Prozent der Deutschen unter Flugangst leiden. Ein Abbau der Ängste durch entsprechende Therapien könnte die Zahl der Fluggäste erhöhen und zu mehr Einnahmen führen.
Doch gibt es auch unseriöse Angebote, die vorwiegend darauf abzielen, mit der Flugangst der Betroffenen Geld zu verdienen. Ominöse Versprechen, etwa dass die Aviophobie binnen weniger Stunden oder Tage zu „heilen“ sei, sind mit Vorsicht zu betrachten.
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