Für Deutschland stehen bei Google Street View bislang Ansichten der 20 größten Städte der Bundesrepublik zur Verfügung. Mittels einer 360-Grad-Ansicht können sich User Gebäude, Straßen, Plätze und Sehenswürdigkeiten anschauen. Die Bilder wurden bereits vor mehreren Monaten aufgenommen und anschließend bearbeitet, um Gesichter und Autokennzeichen unkenntlich zu machen. Google räumt hierbei allerdings eine Fehlerquote von rund 10 Prozent ein, weshalb viele Bürger eine Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte befürchten.
Trotz der Negativschlagzeilen stellt Google Street View vor allem für Makler, Wohnungssuchende, Investoren und Transaktionsberater eine positive Entwicklung dar. Wer beispielsweise ein Haus kaufen ( http://www.myimmo.de/... ) möchte, hat via Street View bereits vor dem ersten Besichtigungstermin die Möglichkeit, das Gebäude genauer unter die Lupe zu nehmen. So können Nutzer bequem vom heimischen Schreibtisch aus das Wohnumfeld besichtigen. Das spart nicht nur Fahrtkosten, sondern vor allem Zeit.
Google Street View ist Gegenstand hitziger Debatten. Eigentümer und Mieter, die nicht damit einverstanden sind, dass ihre Immobilie von dem Geoinformationsdienst gezeigt wird, können jedoch die Unkenntlichmachung des betreffenden Gebäudes beantragen.
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