Ein Killer treibt sein Unwesen im Londoner Stadtteil Whitechapel. Nicht nur die Freudendame Polly fällt ihm 1888 zum Opfer. Scotland Yard ist überfordert und kann sich der Hilfe des Meisterdetektivs Sherlock Holmes nicht verwehren. In dessen Haut wiederum schlüpft der Spieler. Fortan entscheidet er, welchen Spuren der Ermittler gemeinsam mit seinem Assistenten Dr. Watson nachgeht. Zentraler Punkt der Handlung sind die Dialoge der Figuren: Teilweise hat der Spieler hier Entscheidungen zu treffen, teilweise kann er sich zurücklehnen und einer Video-Sequenz folgen. Der Verlauf des Spiels ist als gleichsam stringent wie gut nachvollziehbar zu beschreiben. Darunter leidet zuweilen die Spannung, die Rätsel sind oft recht einfach zu lösen.
Allerdings ergeben sich des öfteren abscheuliche Anblicke von Leichen, die der Mörder zuvor übel zugerichtet hat. Dies sieht die Shopping.de-Redaktion als Kriterium, das Spiel als für Kinder ungeeignet einzustufen. Zwar gibt der Hersteller eine Altersempfehlung von 12 Jahren, die gruseligen Szenen ebenso wie das Umfeld des Rotlicht-Milieus sind jedoch Gründe, Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper als eines jener Computerspiele (http://www.shopping.de/...) einzustufen, die sich eher für Jugendliche ab 14 Jahren eignen.
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