Bei der Untersuchung wurden 24 ältere Menschen zwischen 55 und 78 Jahren vor die Aufgabe gestellt, im Internet zu surfen. Etwa die Hälfte der Testpersonen war erfahren im Umgang mit dem World Wide Web, für den anderen Teil bedeutete es hingegen ein neues Erlebnis.
Während der Surfaktivität untersuchten die Wissenschaftler die Hirnströme ihrer Probanten. Durch die so genannte Magnetresonanztomografie kamen die Forscher zu der Erkenntnis, dass die Hirnaktivitäten vor allem in den Sektoren zunehmen, die für das Lesen, das Sprachverständnis, das Gedächtnis sowie für die visuellen Fähigkeiten verantwortlich sind. Zudem konnten die Mitarbeiter des Instituts verstärkte Ströme im Frontalhirn feststellen, vor allem in den für Kurzzeitgedächtnis und Entscheidungsfindung verantwortlichen Bereichen.
Laut Informationen (www.private-krankenversicherung.de/...) der Studie, kann die Hirnaktivität durch tägliches Training maßgeblich gesteigert werden. Dies bewies die Tatsache, dass die untersuchten Internet-Neulinge nach regelmäßigem Training messbar aufholen konnten.
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