Die Sicherheit an Bord beginnt meist schon bei der Wahl der Airline. Statistisch gesehen, ist die Sicherheit in größeren Fliegern höher. Außerdem sind Non-Stopverbindungen den Umsteigeflügen vorzuziehen. Denn bei Start und Landung geschehen die meisten Unfälle. Laut britischen Studien erhöhen Plätze am Notausgang die Chance, bei Notfällen unbeschadet davon zu kommen.
Da sich ein Flugzeug mit bis zu 300 Km/h fortbewegt, kann der Gurt zum Lebensretter werden. Daher ist es wichtig, sich korrekt anzugurten: Becken weit nach hinten, Gurt schließen und straffziehen. Doch gerade durch den Gurt kann es zum Klappmessereffekt kommen. Deswegen empfehlen Experten die Brace-Position einzunehmen: Dabei schiebt man Oberkörper und Füße weit nach vorn.
Auch Kleinigkeiten spielen eine Rolle. So sollten sich auch Vielflieger die so oft gehörten Sicherheitsinstruktionen anhören, um zu erfahren, wo die Notausgänge sind. Weiterhin gilt es, nicht zu viel Alkohol zu trinken. Bei dem niedrigen Luftdruck im Flugzeug wirkt dieser noch schneller. Das kann zu Verletzungsrisiken führen, wenn der Flieger im Notfall schnell verlassen werden muss. Hier spielt auch die richtige Kleidung eine Rolle. Feste Textilien sind sicherer, wenn man das Flugzeug über die Notrutsche verlässt.
Trotz allem gilt: Keine Panik! Das Flugzeug ist im Moment das sicherste Verkehrsmittel.
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