Die Stiftung Warentest hat pünktlich zur Skisport-Saison verschiedene Kinderskibrillen getestet und weist nun auf wichtige Kriterien hin, die Eltern beim Kauf der Skibrille beachten sollten. So gibt es sowohl bei Kinder- also auch Erwachsenen-Modellen zwei Arten von Skibrillen: die Schön-und Schlechtwetterbrillen. Erste sollen mit ihren grauen oder braunen Scheiben die Augen vor grellem Licht schützen. Letztere wiederum sorgen für schärfere Konturen und haben in der Regel gelbe, orangene oder zart rosafarbene Scheiben.
Doch nicht allein die Farbe der Scheibe ist relevant: Auch auf deren Stärke kommt es an. Einfachscheiben können bei einem Sturz leicht reißen oder gar brechen. Daher empfiehlt die Stiftung Warentest Zweifachscheiben, über die alle getesteten Modelle bis auf Alpina Fire verfügten.
Nicht zu unterschätzen sind die UV-Strahlen in luftiger Höhe. Diese wirken hier viel stärker als im Flachland. Kinderaugen haben noch nicht den natürlichen Lichtschutz und müssen daher besonders geschützt werden. Die Skibrillen (http://www.auvito.de/...) sollten deshalb Wellenlängen von bis zu 400 Nanometer filtern. Dies schafften auch alle Modelle im Test bis auf die Shadow von SH+.
Schließlich spielt auch das Material des Schaumstoffs und des Rahmens eine große Rolle. Durch Wärme und Schweiß können hier Schadstoffe austreten, die über die Haut direkt in den Organismus gelangen. So wurde bei der Kimerik S und der Uvex Comanche giftiges Phenol festgestellt. Die Casco Powder Jr. enthielt den fortpflanzungsschädigenden Weichmacher (DEHP).
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