1,7 Millionen Kinder kommen jährlich bei Unfällen im Haushalt zu Schaden. Es gibt zwar Kurse die junge Eltern auf die Geburt ihres Kindes vorbereiten – nicht jedoch auf ein neugieriges, krabbelndes, alles anfassendes, alles verschluckendes Kleinkind. Dementsprechend ungesichert sind die meisten Wohnungen, so dass unzählige Unfälle passieren, die mit einfachen Griffen vermeidbar gewesen wären. Im Gespräch mit dem Nachrichtenportal www.news.de gibt die Leipziger Tagesmutter wichtige Ratschläge wie Eltern ihren Wohnraum für Kinder sicher gestalten können.
Bei ätzenden Putzmitteln wie Ofenreiniger oder ähnlichem sollte man zwei mal überlegen, ob diese überhaupt benötigt werden. Wenn ja, dann sollten die Flaschen einen Verschluss mit Kindersicherung aufweisen und in einem abgeschlossenen Schrank möglichst weit oben verstaut werden. Auf keinen Fall dürfen Flüssigkeiten in andere Flaschen umgefüllt werden, vor allem nicht in ehemalige Trinkflaschen. Selbes Prinzip kann bei scharfen Haushaltsgegenständen wie Messer und ähnlichem angewandt werden. Auch diese sollten in Schubfächern stets verschlossen und verriegelt aufbewahrt werden.
Für Steckdosen gibt es Kindersicherungen zu erwerben und auch sämtliche Stromkabel sollten junge Eltern regelmäßig auf beschädigte Stellen überprüfen.
Besonders gefährlich sind Gegenstände oder Möbeleinrichtungen, die den neugierigen Kindern auf den Kopf fallen können, wenn sie danach greifen. Deshalb sollte immer ein spezielles Gitter am Herd befestigen – so kann kein Topf mehr heruntergerissen werden. Möbel sind fest mit den Wänden zu verschrauben.
Doch auch bei sorgsamer Aufsicht und kindersicherer Wohnung lassen sich kleinere Unfälle nicht vermeiden. Für diesen Fall kann mit einem Erste-Hilfe-Kasten in der Wohnung vorgesorgt werden – selbstverständlich außerhalb der Reichweite von Kinderhänden.
Weitere Informationen:
www.news.de/...
Bei ätzenden Putzmitteln wie Ofenreiniger oder ähnlichem sollte man zwei mal überlegen, ob diese überhaupt benötigt werden. Wenn ja, dann sollten die Flaschen einen Verschluss mit Kindersicherung aufweisen und in einem abgeschlossenen Schrank möglichst weit oben verstaut werden. Auf keinen Fall dürfen Flüssigkeiten in andere Flaschen umgefüllt werden, vor allem nicht in ehemalige Trinkflaschen. Selbes Prinzip kann bei scharfen Haushaltsgegenständen wie Messer und ähnlichem angewandt werden. Auch diese sollten in Schubfächern stets verschlossen und verriegelt aufbewahrt werden.
Für Steckdosen gibt es Kindersicherungen zu erwerben und auch sämtliche Stromkabel sollten junge Eltern regelmäßig auf beschädigte Stellen überprüfen.
Besonders gefährlich sind Gegenstände oder Möbeleinrichtungen, die den neugierigen Kindern auf den Kopf fallen können, wenn sie danach greifen. Deshalb sollte immer ein spezielles Gitter am Herd befestigen – so kann kein Topf mehr heruntergerissen werden. Möbel sind fest mit den Wänden zu verschrauben.
Doch auch bei sorgsamer Aufsicht und kindersicherer Wohnung lassen sich kleinere Unfälle nicht vermeiden. Für diesen Fall kann mit einem Erste-Hilfe-Kasten in der Wohnung vorgesorgt werden – selbstverständlich außerhalb der Reichweite von Kinderhänden.
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