Reisen (http://www.news.de/...) erweitert den Horizont und öffnet den Blick für andere Kulturen und Lebensweisen. Damit Urlauber nicht in jedes Fettnäpfchen treten, lohnt sich eine Beschäftigung mit den Benimmregeln, die am Urlaubsort gelten. So wird beispielsweise in Frankreich und in Italien das Essengehen regelrecht zelebriert - mehrere Gänge und viel Zeit sollten daher eingeplant werden. Bei der Käseplatte, die im französischen Restaurant nach dem Diner gereicht wird, gilt das Gegenteil. In diesem Fall sollten sich Gäste auf ein paar Häppchen beschränken.
Nicht nur fehlende Tischmanieren führen aufseiten der Einheimischen zu Kopfschütteln, auch unpassendes Verhalten am Strand fällt auf. An vielen Stränden Europas ist Oben-ohne-Baden nicht üblich, an städtischen und hotelnahen Stränden in Griechenland oder in Italien (nördliche Riviera, Adria) wird eine gewisse Freizügigkeit allerdings toleriert. Ein weiterer Fauxpas im Ausland ist das Sandburgenbauen, selbst an liegestuhlfreien Plätzen. Andernorts müssen deutsche Urlauber selbst tolerant sein: In Dänemark dürfen Badegäste den Strand mit dem Auto befahren.
Wohlwollende Blicke ernten jene, die vor dem Urlaub einige Sätze der jeweiligen Landessprache gelernt haben. Andernfalls werden Urlauber mitunter als hochnäsig und arrogant wahrgenommen, insbesondere in Nachbarländern wie den Niederlanden oder Dänemark. Wer sich in der Landessprache unsicher fühlt, kann in der Regel auf Englisch zurückgreifen.
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