Mit dem eROCKIT kommen die Entwickler der Forderung nach, gerade im Stadtverkehr kein schädliches Kohlenstoffdioxid zu produzieren. Stattdessen betreibt der Fahrer den Elektromotor des Zweirades, indem er kräftig in die Pedale tritt. Dieses Konzept wird nicht wenige Hersteller auf der Internationalen Automobil Ausstellung (www.auto.de/...) in Frankfurt aufhorchen lassen.
Die Kraft, die der Biker aufwendet, wird um den Faktor 50 verstärkt und erst dann auf das Hinterrad übertragen. Mit wie vielen Pferdestärken das Gefährt unterwegs ist, hängt davon ab, wie kräftig in die Pedale getreten wird. Möglich sind bis zu 13 PS. Bei einem Gewicht von 110 Kilogramm ergibt das eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 80 Kilometer pro Stunde. Der Fahrer ist demnach schneller unterwegs als die meisten Motorroller. So darf mit dem eROCKIT selbst die Autobahn befahren werden.
Der Hersteller verspricht eine Beschleunigung von 0 auf 50 km/h in 4,5 Sekunden. Völlig ausreichend für den Stadtverkehr, für den das Gefährt konzipiert ist. Komplett autark bewegt sich der Hybrid-Biker allerdings auch mit dem eROCKIT nicht. Nach 60 bis 80 Kilometern muss das Gefährt an die Steckdose. Ein Ladevorgang dauert drei bis vier Stunden.
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