Die Auswertung der Geschäftsbedingungen verschiedener Geldinstitute hat demnach ergeben, dass mehr als die Hälfte der überprüften Banken oder Sparkassen ihre Preise erhöht haben. Die Kostenfalle schnappt immer dann zu, wenn Kunden bei Automaten Geld abheben, der nicht zum Verbund der eigenen Hausbank gehören. Die Gebühren können bis zu 10 Euro betragen und sind damit seit einer Stichprobe vom Juni 2008 um das Doppelte gestiegen.
Die Gebühren lassen sich nur vermeiden, wenn ausschließlich die Automaten der eigenen Hausbank genutzt werden. Außerdem sollten Kunden beim Wechsel ihrer Bank nicht nur auf die Konditionen für das neue Girokonto (http://www.geld.de/...) achten, sondern auch darauf, ob es genügend Geldautomaten in der Heimatregion gibt. Inzwischen bieten viele Banken Kreditkarten an, mit denen auch an fremden Automaten kostenfrei Geld abgehoben werden kann. Jedoch gibt es auch in diesem Modell einen Fallstrick: Mehr als 80 Sparkassen haben ihre Automaten für fremde Kreditkarten gesperrt.
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