Die Redakteure des Magazins analysierten sieben der kostenlosen Virusscanner. Genauer unter die Lupe genommen wurden der Avast Free Antivirus, der AVG Anti-Virus Free Edition, Aviras AntiVir, Comodos Antivirus Free, Microsofts Security Essentials, der Panda Cloud Antivirus und der Rising Antivirus 2010. Unterschiede zeichneten sich bereits bei der Installation der Programme ab. Während der Großteil recht schnell auf den Rechnern eingerichtet werden konnte, gestaltete sich die Arbeit mit dem Rising Antivirus als problematisch. Die Installationsschwierigkeiten waren nicht zuletzt gravierenden Sprachbarrieren geschuldet. Bezüglich der Bedienbarkeit gibt es große Differenzen zwischen den einzelnen Programmen. Die Bestnote „sehr gut“ konnte lediglich für den Panda vergeben werden. Bedeutend schlechter schnitt die Technik (www.news.de/technik.html) des Avira AntiVir sowie des Comodo-Scanners ab.
Mit Ausnahme von Avast und Panda haben alle getesteten Virusscanner ein grundlegendes Problem. Die Update-Intervalle liegen bei circa 24 Stunden. Im schlimmsten Fall bedeutet dies, dass die Scanner über einen Zeitraum von einem Tag und einer Nacht den notwendigen Virenschutz nicht aufrechterhalten. Verbraucher, die nicht regelmäßig online sind, müssen darüber hinaus teilweise Update-Funktionen sogar selbst aktivieren. Letztendlich kamen die Redakteure jedoch zu dem Ergebnis, dass einige der Gratisscanner durchaus mit kostenpflichtigen Programmen mithalten können, wenn man von diversen Mängeln absieht. Besonders hoben sie Aviras AntiVir, Microsofts Security Essentials, den Panda Cloud Antivirus und den Avast-Scanner hervor.
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