Zunächst machten sich die Auto-Freunde des Manta Club "Manta de Cologne" daran, den fast 30 Jahre alten Opel Manta mit Trockeneis zu reinigen. Dabei stellte sich heraus, dass die Karosse ganz und gar nicht mehr kulttauglich war und sahen sich nach angemessenem Ersatz um. Fündig wurden sie mit einem baujahrgleichen Manta GSI, der fortan das ein oder andere nicht ganz unwichtige Ersatzteil hergab. Für den Antrieb wurde ein zwei Liter 16 V-Calibra-Motor gewählt, dessen annähernd 200 PS durch ein Getriebe aus einem Monza 3.0 auf die Straße gebracht werden sollen.
Angemessener Sound war auch im Innenraum von höchster Priorität. Um die mit einer Multi-Media-Einheit kombinierte Audioanlage in Betrieb zu nehmen, wurden reichlich 70 Meter Kabel verlegt. Für diese Mühe belohnen 2000 Watt Leistung und ein integriertes Navigationssystem mit Touchscreen.
Im Anschluss widmen sich die Bastler den Feinheiten. Während das Schmuckstück außen durch seinen drei-schichtigen Effektlack und die 16-Zoll-Alu-Felgen beeindruckt, finden auch im Innenraum nur erlesenste Materialien Verwendung. Neben den Sportsitzen von Recaro, sind die alupolierten Pedale, der mit Alcantara bespannte Himmel sowie das großzügig verwandte Nappa-Leder weitere Hingucker.
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