Eine traditionsreiche Geschichte hat beispielsweise das Wiener Pfandl. Dem Namen nach auf das historische Pfandgeschäft zurückgehend, finden im alten Palais Dorotheum bereits seit 300 Jahren Auktionen statt. Mit 650 Auktionen und rund 600.000 versteigerten Objekten jährlich ist das Pfandl das größte Auktionshaus in Mitteleuropa. Für Kunst-Touristen lohnt sich, neben dem Besuch einer Auktion, ein Blick in den regulären Verkaufsraum des Traditionshauses. Ohne die Gefahr sich finanziell zu verausgaben, kann der Besucher dort Kunst zu festgelegten Preisen erwerben.
Mit 40 Jahren noch jung im Geschäft sind die Koller Auktionen in Zürich und Genf. Dennoch haben sich die zehntägigen Auktionen, die sechsmal jährlich stattfinden, zu einer etablierten Größe auf dem Kunstmarkt entwickelt. Das Haus ist neben den Werken Alter Meister ein Anlaufpunkt für Liebhaber zeitgenössischer Kunst und französischer Möbel. Aber auch Schmuck kommt bei den Auktionen unter den Hammer. Mittlerweile betreibt das schweizerische Auktionshaus Dependenzen in Deutschland sowie in den Kunstzentren London, Paris, Moskau und Shanghai.
Wie die Koller Auktionen entstand auch das Kunsthaus Finarte in Italien in den 1960er Jahren. Mit Werken von Picasso, El Lissitsky, Kandinsky und Morandi begann die Erfolgsgeschichte des Hauses, die sich bis heute fortsetzt. Kunstliebhabern wird es auf ihrer Reise durch Italien nicht schwer fallen, an einer Auktion teilzunehmen. Mittlerweile beherbergen Rom, Mailand und Venedig je einen Ableger des namhaften Auktionshauses.
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