Eine Meta-Analyse des Mind Research Institute Sydney verglich 16 verschiedene Studien mit insgesamt 820 Teilnehmern und konnte zeigen, dass die früher spöttisch als "Laser-Pointer-Medizin" bezeichnete Therapie bei Patienten mit Nackenschmerzen durchaus Linderung schafft. Demnach verbesserten sich im Vergleich zur Kontrollgruppe in 69 Prozent der Fälle die Beschwerden. Die Krankenkassen bieten ihren Kunden auf Nachfrage bei Bedarf Beratung und Information (www.private-krankenversicherung.de/...) zum Thema.
Soft- und Low-Energy-Laser fanden bisher vor allem in der Naturheilkunde Anwendung. Im menschlichen Körper können sie biochemische Reaktionen auslösen, indem sie Histamin, Serotonin und Bradykinin freisetzen. Außerdem werde so die Sauerstoffversorgung der Zellen verbessert. Enzymvorgänge und Stoffwechselprozesse in den Zellen werden beschleunigt, wodurch ADP schneller in ATP umgewandelt wird. Zusätzlich wirkt der Lasereinsatz bei gereiztem Gewebe abschwellend und schmerzlindernd. Linderung wird hierbei dadurch erreicht, dass entzündungsfördernde Substanzen durch die Behandlung in entzündungshemmende umgewandelt werden.
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