Die Vorteile einer niedrigeren Jahresarbeitsentgeltgrenze (http://www.private-krankenversicherung.de/...) würden vor allem einkommensstärkere Haushalte spüren. Dann könnte nämlich ein Wechsel in die private Krankenversicherung leichter werden. Vielen blieb bislang der Einstieg aufgrund eines zu geringen Einkommens verwehrt. Falls die Versicherungspflichtgrenze im nächsten Jahr sinken sollte, würden mehr Arbeitnehmer die Voraussetzungen für den Wechsel zur Privatversicherung erfüllen.
Gerüchten zufolge könnte die Jahresarbeitsentgeltgrenze im Jahr 2011 von derzeit 49.950 Euro auf jährlich 49.500 Euro sinken. Die Gründe für die mögliche Senkung sind allerdings wenig erfreulich. Finanzkrise, Kurzarbeit und verringerte Löhne sind ausschlaggebend für diese Entwicklung.
Doch auch die Beitragsbemessungsgrenze könnte sinken. Dies hätte ebenfalls vor allem für Besserverdiener positive Konsequenzen, da sie daraufhin niedrigere Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung zahlen würden. Für Normalverdiener ändert sich dagegen nichts, ihre Krankenkassenbeiträge bleiben unverändert.
Die daraus resultierenden Probleme betreffen wiederum die gesetzlich Versicherten, denn eine erhöhte Abwanderung in die private Krankenversicherung müssen die gesetzlichen Kassen ausgleichen. Neue Zusatzbeiträge wären dann eine mögliche Folge der gesenkten Grenzen.
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