Deutschland gilt in Sachen Ernährung als gut versorgt. Im Grunde gibt es nichts, was es nicht gibt. Im Vergleich zu anderen Nationen mangelt es jedoch an zwei entscheidenden Nahrungsbestandteilen: Jod und Omega-3-Fettsäuren. Beide sind reichlich enthalten im Fisch. Dieser kommt hierzulande jedoch relativ selten auf den Teller. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt nach Angaben des Fischinformationszentrums derzeit bei einem Fanggewicht von 16 Kilogramm. Dem gegenüber stehen 88 Kilogramm Fleisch, die die Deutschen im Durchschnitt jedes Jahr zu sich nehmen.
Ginge es nach Allgemeinmediziner und Buchautor Dr. Frank Liebke, sähe das Verhältnis anders aus. In seinem Buch „Fisch auf Rezept“ erläutert er die Bedeutung der Meerestiere für die Gesundheit (www.news.de/gesundheit.html). Liebke zufolge gibt es kaum eine Krankheit, die nicht durch einen erhöhten Fischkonsum gelindert werden könne. Das Spektrum reiche von Diabetes und Demenzerkrankungen über Osteoporose bis hin zu Falten und Übergewicht. Schließlich sei in Nationen wie Japan oder Island, wo sehr viel Fisch verzehrt wird, die Zahl der Herzkreislauf-Erkrankungen deutlich niedriger.
Weitere Informationen:
www.news.de/...