Inwiefern die Entscheidungen der Ranghöchsten noch etwas mit Sport und Fußball ( http://www.news.de/... ) zu tun haben, dürfte für viele Fans inzwischen unklar sein. Schon die Wahl Katars zum Austragungsort einer Fußballweltmeisterschaft war wohl für viele eine Überraschung.
Die Vorauswahl der Anwärter für den Titel "Weltfußballer 2010" ließ bereits Zweifel an der Objektivität der Jury aufkommen. Die drei Kandidaten Lionel Messi, Xavi und Andrés Iniesta stammten nämlich ausnahmslos aus den Reihen des FC Barcelona. Spieler der Champions-League-Finalisten Inter Mailand und Bayern München hatten es nicht in die Vorauswahl geschafft. Außerdem war auch kein Spieler des Vize-Weltmeisters Niederlande vertreten.
Die abschließende Wahl von Lionel Messi zum Weltfußballer 2010 dürfte für viele den Gipfel der Unverständlichkeit darstellen. Die Mitkandidaten Iniesta und Xavi hätten die Auszeichnung, gemessen an der Leistung, eher verdient als ihr Teamkollege Messi. Zwar ist Messi Torschützenkönig geworden, aber Iniesta und Xavi haben immerhin einen WM-Titel vorzuweisen.
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