Befinden sich viele Menschen in einer sogenannten UMTS-Funkzelle, wird das Surfen im Internet zur Qual. Der ohnehin vergleichsweise niedrige Standard von 7,2 MBit teilt sich unter den Nutzern auf und je nach Anzahl der Nutzer verringert sich die Übertragungsgeschwindigkeit. Dieses Problem tritt häufig an Bahnhöfen oder in Innenstädten auf, wo viele Smartphone-Nutzer zur gleichen Zeit auf das Internet zugreifen.
Um dem zu begegnen, wollen die Netzbetreiber ab 2011 die Nachfolgetechnologie LTE einführen. Unter dem klangvollen Namen Long Term Evolution verbergen sich Bandbreiten jenseits der 100 MBit. Damit wäre das mobile Surfen via Smartphone sogar schneller als über die aktuellen DSL-Leitungen (www.preisvergleich.de/dsl) am heimischen PC.
Weiterhin stellen die Netzbetreiber heraus, dass es sich bei der Einführung der neuen Technik um eine verhältnismäßig geringe Investitionssumme handelt. Während für UMTS das Netz komplett neu erschlossen werden musste, können für LTE die vorhandenen Sendemasten und -einrichtungen weiterhin genutzt werden. Auf die Kunden kämen somit kaum höhere Kosten durch die Finanzierung der Infrastruktur zu.
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