General Motors und Ford, die bei der Messe eigentlich einen Heimvorteil haben, standen in diesem Jahr eher im Schatten der deutschen Marken. Audi, BMW, Porsche und Mercedes gaben bei der Detroit Auto Show (http://www.auto.de/...) im Jahr 2011 den Ton an. Zudem haben die deutschen Hersteller rosige Zukunftsaussichten auf dem amerikanischen Markt. Mit 100 Prozent Marktanteil sind Pkw-Diesel weiterhin unangefochtenes deutsches Monopol in den Vereinigten Staaten. Im Bereich der Oberklasse erreichten deutsche Autos im vergangenen Jahr einen Anteil von 47,1 Prozent. Nachdem der Anteil der deutschen Personenwagen mit 12 Prozent einen historischen Höchststand erreicht hat, wird für die kommenden Jahre ein weiterer Zuwachs erwartet, vor allem im Bereich der Kleinwagen.
Viele Neuheiten präsentierten die deutschen Marken in diesem Jahr jedoch nicht. Zu den Premieren gehörten unter anderem der Porsche 918 RSR und der VW Passat für den US-Markt. BMW und Mercedes stellten noch keine neuen Modelle vor. Die amerikanische Konkurrenz wartete derweil mit einer Elektroversion des Focus und dem C-Max von Ford sowie dem Serienmodell des Chevrolet Volt von General Motors auf. Die asiatischen Hersteller Toyota und Hyundai erweitern ebenfalls ihr Angebot, um ihre Anteile am amerikanischen Automobilmarkt auszubauen.
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