Selbst bei stark vereisten Straßen genügt es, die Kupplung langsam kommen zu lassen und bestenfalls im zweiten Gang ordentlich Gas zu geben. Dann schwindet der Druck und der Opel (www.auto.de/KfzKatalog/Opel) fährt ohne Probleme. In Notfallsituationen kann die Parkbremse auch als dynamische Notbremse auf alle vier Räder einwirken und das Auto stark verlangsamen – ganz ohne Einsatz der Fußbremse.
Serienmäßig ist die Allradtechnik in der OPC-Version und im Insignia 2.8 V6 Turbo zu finden. Der Preis startet bei 35 685 Euro. Das adaptive Allradsystem ermöglicht blitzschnelle Eingriffe. Die Kraft kann stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse und zwischen den Rädern verteilt werden. Die Lamellenkupplung lässt sich elektronisch steuern und funktioniert deshalb unabhängig vom tatsächlichen Schlupf. Der Vorteil: Drehen die Räder einer Achse durch, wird die Kraft an die Räder, die noch Grip haben, geleitet. Auch das Bremsmoment, das bei plötzlicher Gaswegnahme entsteht, wird so auf die Autoräder umgeleitet, so dass das Fahrzeug steuerbar bleibt.
Das Steuergerät des Opel Insignia ist nicht nur sicher, sondern auch ein intelligenter Partner des Autofahrers. Es erkennt den individuellen Fahrstil und passt sich daran an. Außerdem bemerkt es, ob man sich auf der Autobahn befindet. Da hier keine störenden Einflüsse zu erwarten sind, schaltet das Gerät den Hinterradantrieb ab. Das spart Treibstoff und vermindert Reibungsverluste.
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