Der Diesel des 206er Peugeot ist mit einem Aufpreis von 1350 Euro ein gutes Stück teurer als der Benziner. Ist er sein Geld auch wert? Benzinmotor und Dieselaggregat schöpfen aus 1,4 Liter Hubraum. Getestet wurde der Benziner mit 75 PS, der Diesel mit 68 PS.
Im Stadtverkehr punktet der Diesel, der schnell sein Drehmoment von 160 Newtonmetern erreicht. Der Fahrer muss weniger schalten - ein klarer Vorteil in der City. Der Benziner hingegen verlangt in der Stadt nach Drehzahlen, die 120 Newtonmeter Drehmoment brauchen eine Weile bis sie zur Verfügung stehen. Bei gemütlichen Überlandfahrten profitiert der Diesel ebenfalls von seinem Drehmoment. Der Selbstzünder mit Common-Rail-Einspritzung punktet besonders im fünften Gang. Beim Überholen jedoch hinkt der Diesel hinterher. Hier kann der Benziner zeigen, was in ihm steckt. Im richtigen Gang zeigt der kleine Löwe, was in ihm steckt. Für den schnellen Spurt ist der Benziner die bessere Wahl. Bei Fahrten auf der Autobahn, insbesondere ab 140 Kilometern pro Stunde, fällt die Lautstärke beider Modelle auf.
Das Fazit der Autotester (http://www.news.de/auto.html): Im Stadtverkehr punktet der drehmomentstarke Diesel. Bein Überlandfahrten fiel der drehfreudige Vierzylinder des Benziners positiv auf. Beide Modelle zeigten sich auf der Autobahn jedoch eher lautstark. Was den Verbrauch angeht, ist der Selbstzünder mit maximal fünf Litern der klare Gewinner, während der Benziner um die sieben Liter verbraucht.
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