Eine Möglichkeit die Sonne zu nutzen, bieten Photovoltaikanlagen. Im Gegensatz zu anderen Sonnenkraftwerken, welche mit bestimmten Zwischenstufen arbeiten, wird hier die Sonnenstrahlung direkt in elektrische Energie umgewandelt. Diesen Vorgang der Energiegewinnung bezeichnet man als Photovoltaik. Die Energie kann dann für den eigenen Verbrauch genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden.
Die Solarzellen können Privatpersonen auf dem Dach von ihrem Haus (www.myimmo.de/...) installieren und von deren Energie an sonnigen Tagen profitieren. Die von Öko-Test untersuchten Modelle hielten grundsätzlich, was sie versprachen: Die 15 getesteten Photovoltaikmodule überzeugten die Tester und lieferten die vom Hersteller angegebene Leistung.
Allerdings waren Leistungsabfälle bei zu geringer Sonneneinstrahlung sowie bei zu starker und schneller Erhitzung festzustellen, besonders in den Hochsommermonaten. Bei sieben Modellen wurden während der Labortests feine Risse an der Oberfläche festgestellt, die vermutlich durch die jeweiligen Temperaturschwankungen zu begründen sind.
Probleme traten weiterhin mit den Garantiebedingungen der Herstellerfirmen auf. Zwar können diese über einen langen Zeitraum vom Kunden in Anspruch genommen werden, doch die Ansprüche werden nicht sofort anerkannt. So können teure Gutachterprotokolle auf Käufer zukommen, denn die jeweiligen Mängel müssen durch Messungen von Sachverständigen zunächst auf eigene Kosten nachgewiesen werden. Zudem ist bei der momentanen Wirtschaftslage das Risiko groß, dass die betreffenden Unternehmen Insolvenz anmelden müssen.
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