Meist fürchten Eltern, das Abwehrsystem ihrer Babys sei noch nicht ausgereift für die Impfdosis, welche aus abgeschwächten Krankheitserregern besteht. Nach Informationen (http://www.private-krankenversicherung.de/...) jüngster Studien sei das jedoch ein Irrtum. Das Immunsytem der Neugeborenen ist bereits nach einigen Wochen in der Lage, die nötigen Immunzellen und Antikörper zu bilden.
Das Risiko von gefährlichen Infektionskrankheiten, wie Hirnhautentzündungen, kann durch das vorzeitige Impfen drastisch gesenkt werden. Neuste Erkenntnisse zeigen, dass bereits Säuglinge über ein Immungedächtnis verfügen, das Reaktionen erlernt und diese speichert. Zwar ist die Antikörperbildung der Kleinstkinder noch nicht so ausgereift wie bei Erwachsenen. Dieser Nachteil kann aber durch eine Anpassung der Impfstoffformel- oder Dosis ausgeglichen werden.
Noch im Mutterleib erhalten die Kinder lebenswichtige Abwehrstoffe, die sie bis zu drei Monaten nach ihrer Geburt schützen. So sind auch Neugeborene, die nicht gestillt werden, gewissermaßen immun. Nach diesen drei Monaten beginnt eine Phase, in der das Immunsystem nur eingeschränkt funktioniert. Deshalb empfiehlt die STIKO (Ständige Impfkommission) im zweiten Lebensmonat mit den Grundimpfungen zu beginnen. Darunter fallen die Immunisierung gegen Diphterie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hepatitis B und Pneumokokken.
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