In den Vereinigten Staaten gibt es für kulturelle Projekte nicht solche Förderstrukturen wie in Deutschland. Auf diesen Umstand ist wohl die große Resonanz zurückzuführen, auf die Crowdfunding-Plattformen stoßen, die in den vergangenen Jahren gegründet wurden. Doch auch in Deutschland wird Kulturförderung derzeit nicht unbedingt großgeschrieben. Wer Geld (http://www.news.de/...) zur Finanzierung bestimmter Projekte benötigt, ist daher auf Alternativen angewiesen.
In Deutschland etablieren sich mittlerweile ebenfalls mehrere auf dem Konzept des Crowdfunding basierende Plattformen. Das Ziel besteht dabei in der Förderung von Künstlern und anderen kreativen Köpfen. Crowdfunding bedeutet "Volksspenden". Jeder, dem ein kulturelles Projekt vorschwebt, kann auf solchen Plattformen seine Idee vorstellen und dafür um Spenden werben. Bedingung ist, dass sich der Ideengeber zu einer Gegenleistung verpflichtet. Bittet beispielsweise eine Band über ein Portal um finanzielle Unterstützung für die Umsetzung einer neuen Platte, so könnte den Spendern im Gegenzug eine signierte CD oder ein Privatkonzert angeboten werden. Das Projekt wird dann umgesetzt, wenn sich innerhalb eines bestimmten Zeitraums genügend Unterstützer gefunden haben. Sollte dies nicht der Fall sein, gehen die gesammelten Beträge zurück an die jeweiligen Spender.
Auch die deutschen Portale finden durchweg positive Resonanz. Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung eines kulturellen Projektes via Crowdfunding sind allerdings eine gewisse Fanbase sowie attraktive Gegenleistungen.
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