Wenn Decken, Wände, Fußböden und Gardinen über Nacht von einem rußartigen Schmierfilm überzogen werden, sprechen Experten von Fogging. Im Gegensatz zu Schimmel gehen von diesem Belag allerdings keine gesundheitsschädlichen Schäden aus. Die Ursachen sind nach wie vor noch nicht vollständig bekannt. Allerdings gibt es einige häufig wiederkehrende Zusammenhänge: So tritt Fogging hauptsächlich innerhalb der Heizperiode auf und in etwa 70 Prozent der Fälle sind Wohnungen betroffen, in denen Frauen leben. Bislang konnte auch noch nicht geklärt werden, warum nur bestimmte Gebäude und Wohnungen von diesem Problem betroffen sind. Da das Phänomen erst bekannt ist, seitdem der Markt umweltfreundliche Produkte bietet, sehen Experten hierin eine mögliche Ursache. Die organischen Weichmacher, die in Baustoffen wie Kunststoffböden, Farben, Tapeten und Klebern verwendet werden, dünsten oft noch über längere Zeit aus. In den Wintermonaten, in denen verstärkt geheizt und meistens auch weniger gelüftet wird, setzen sich diese Ausdünstungen dann an den kalten Wohnungswänden ab. Das Fogging wird vermutlich auch durch starkes Rauchen und schlechtes Heizverhalten begünstigt. Auch die häufige Benutzung von Parfüms, Duftölen oder Räucherstäbchen sowie von Putz- und Pflegemitteln scheint Fogging zu begünstigen. Wer eine Wohnung zur Miete ( http://www.myimmo.de/... ) bezieht und die Mietsache vertragsmäßig nutzt, kann in den meisten Fällen davon ausgehen, dass der Eigentümer die Renovierungskosten bei Fogging tragen muss.
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