Gründe für einen Fahrzeugbrand gibt es viele. Meist liegt es an defekten Kabeln oder Ölleitungen, oft sind aber auch technische Defekte aufgrund ungenügender Wartung Schuld. Zudem können überhitze Katalysatoren oder von Laien zusätzlich installierte Elektrikgeräte Grund eines Brandes sein. Kostenintensive Reparaturen oder gar Totalschäden können durch das Mitführen eines Feuerlöschers im Fahrzeug (www.auto.de/...) verhindert werden. Ähnlich wie beim Verbandskasten und Warndreieck muss dieser regelmäßig überprüft und sicher sowie griffbereit verstaut werden. Es wird weiterhin geraten, dass eigene Auto mit einem entsprechenden Feuerlöschersymbol zu versehen, sodass bei einem Unfall das Vorhandensein auch von Dritten sofort festgestellt werden kann.
Brände im Motorraum führen nur äußerst selten zu Explosionen, wie es im Fernsehen oft zu sehen ist. Erst nach einigen Minuten gehen die Flammen auf die Innenkabine des Autos über. In den meisten Fällen bleibt also genug Zeit, die Warnblinkanlage einzuschalten und auf dem Seitenstreifen zu halten. Dann sollten alle Mitfahrer den Pkw zügig verlassen und anschließend die Feuerwehr informieren. Beim Löschen sollte die Motorhaube vorsichtig und nur so weit wie nötig geöffnet werden sowie der Fahrer möglichst mit dem Rücken zum Wind stehen. Da der Inhalt eines Feuerlöschers schnell aufgebraucht ist, erweisen sich gezielte Stöße des Pulvers, die auf das Feuer gerichtet werden, als besonders effektiv. Eigene Sicherheit geht dabei stets vor.
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