Ein Reifenwechsel erfordert Zeit, das richtige Werkzeug und nicht zuletzt ein wenig Geschick. Für viele bedeutet es Stress: Eine festsitzende Radmutter hier, ein zerbrochenes Radkreuz da. Im Nachhinein mulmige Gedanken, ob tatsächlich alle Muttern fest angezogen sind und jedes Rad richtig sitzt. Werkstätten sind routiniert und bieten den Service nebst Einlagerung der Reifen (www.auto.de/...) als Standardleistung an. Die Preise dafür variieren jedoch stark.
Kostet ein Reifenwechsel in Brandenburg durchschnittlich 12,60 Euro, zahlen Werkstatt-Kunden in Hamburg für den gleichen Service mehr als das Doppelte: im Durchschnitt 36,90 Euro. Die Einlagerung der Räder ist am günstigsten im Saarland. Der Mittelwert liegt dort bei 15,67 Euro. An der Küste in Schleswig-Holstein dagegen kamen die Tester auf einen Wert von 31,66 Euro für die Aufbewahrung der Sommer- bzw. Winterräder.
Schließlich lassen sich keine Pauschalaussagen treffen. Die Preise variieren von Bundesland zu Bundesland. Tendenziell lässt sich ein deutliches Gefälle zwischen Stadt und Land feststellen. Ausnahmen bestätigen aber auch in diesem Fall die Regel. Auto.de befragte insgesamt 131 Werkstätten und kommt zu dem Schluss, dass ein Vergleich mehrerer Dienstleister unbedingt zu empfehlen ist.
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