In Bezug auf Größe und Gewicht ist kein erheblicher Unterschied zu einer herkömmlichen Nintendo DS Konsole ( http://www.auvito.de/... ) erkennbar. Lediglich die beiden Außenkameras lassen darauf schließen, dass der Nintendo 3DS mehr kann als seine Vorgänger. Wer sich von den Möglichkeiten der 3D-Darstellung überzeugen möchte, sollte zuerst das bereits installierte Programm AR Games ausprobieren. Hierzu werden die mitgelieferten Karten auf eine ebene Fläche gelegt und anschließend mit den Kameras erfasst, sodass auf dem Display dreidimensionale Bilder erscheinen. Zur optimalen Wahrnehmung sollte der Abstand zwischen Augen und Display etwa 25 bis 35 Zentimeter betragen. Außerdem sollte die Konsole so wenig wie möglich bewegt werden. Schon bei minimalen Abweichungen vom idealen Blickwinkel werden die Bilder nämlich unscharf. Darüber hinaus kann das Wackeln auch zur sogenannten Gaming Sickness führen, weil das Auge im Gegensatz zum Innenohr eine räumliche Veränderung wahrnimmt.
Ein weiteres Problem beim Spielen mit 3D-Darstellung besteht darin, dass es aufseiten des Spielers schnell zu Ermüdungserscheinungen kommt. Dem kann aber mit Spielpausen und dem Abschalten des 3D-Modus entgegengewirkt werden. Alles in allem ist das 3D-Erlebnis mit dem Nintendo 3DS sehr überzeugend.
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