Damit der Kühlkreislauf nicht einfriert, hat das Frostschutzmittel im Kühlwasser oberste Priorität. Ist der Frostschutzmittelanteil zu gering, drohen gerissene Kühler, die Wasserpumpe kann brechen und selbst Haarrisse im Zylinderkopf sind möglich. Deshalb sind die Kühlsysteme von modernen Autos geschlossen und verplombt. Sollte der angegebene Kälteschutz nicht ausreichen, muss eine Fachwerkstatt aufgesucht werden. Ist das Fahrzeug (http://www.auto.de/...) schon älter und der Kühlmittelkreislauf nicht verplombt, kann der Kälteschutz mit einer Frostschutzspindel leicht selbst getestet werden. Doch Vorsicht bei der Wahl des Frostschutzmittels: Fehlt eine entsprechende Herstellerangabe, sind Schäden am Kühlkreislauf die Folge.
Harter Frost kann sogar das Bremssystem lahm legen. Obwohl sämtliche Bremsen mit Hydrauliköl funktionieren, das für große Temperaturschwankungen ausgelegt ist, kann sich bei älteren Fahrzeugen Feuchtigkeit im System sammeln, gefrieren und somit zu dessen Versagen führen. Hier gilt die Faustregel: Trübe Bremsflüssigkeit sollte ausgetauscht werden. Hier müssen jedoch die Profis ran.
Um jederzeit klare Sicht zu haben, muss die Scheibenwaschanlage mit genügend Frostschutzmittel gefüllt sein, welches für Temperaturen von bis zu minus 20 Grad ausgelegt ist.
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