Die seit vielen Jahren auf den Langspielplatten archivierte Musik kann nun auch digital genossen werden. Hierfür bieten sich verschiedenste Möglichkeiten, die jedoch mit einem großen Zeitaufwand verbunden sind. Im Allgemeinen ist mit einer Überspieldauer von 20 bis 25 Minuten pro Schallplattenseite plus Archivierungs- und Bearbeitungszeit zu rechnen.
Besitzer eines USB-Plattenspielers haben den Vorteil, dass sie Songs direkt auf ihren PC überspielen und sie dank eines internen Speichers als MP3-Datei hinterlegen können.
Übliche Plattenspieler (www.auvito.de/...) benötigen hingegen einen Line-Anschluss, um mit einem als Recorder fungierenden MP3-Spieler oder einem Computer verbunden zu werden. Oft leidet hier allerdings die Tonqualität. Um Kratzen, Knistern und Rauschen zu eliminieren, wird daher mit dem Großteil der Geräte eine spezielle Software geliefert, die diese Störgeräusche entfernen soll. Im Internet gibt es ähnliche Programme, wie zum Beispiel Rillenputz oder Audacity. Bei derartiger Software ist jedoch Vorsicht geboten, denn häufig geht die Charakteristik und Lebendigkeit der Plattenaufnahme durch das "Reparieren" verloren. Gerade Kenner schätzen nämlich das Knistern beim Abspielen einer Platte.
Bei Stiftung Warentest siegte aufgrund des eingebauten Brenners der LP2CD Plattenspieler von Ion. Er ermöglicht es, ganz ohne Computer Schallplatten direkt auf CD zu übertragen.
Wem der zeitliche Aufwand zu groß ist, kann auf den Service von Anbietern wie Dreyer Media investieren, welche Schallplatten direkt für ihre Kundschaft digitalisieren und auf CD gebrannt liefern.
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