Mitte der neunziger Jahre hielt das Internet Einzug in die ersten deutschen Privathaushalte. Der schrille Wählton des 56k-Modems erfüllte die Internet-Pioniere von damals mit Stolz. Es dauerte nicht lange, bis die analogen Zugänge durch den digitalen Standard DSL (www.preisvergleich.de/...) ersetzt wurden. Mit der schrittweisen Erhöhung der Bandbreite wuchsen die multimedialen Angebote und das Surfen im Netz wurde bequemer und umfangreicher.
Heute sind die meisten Internetnutzer mit sechs Mbit auf der Datenautobahn unterwegs. Zu diesem Ergebnis kommt die Onlinestudie von ARD und ZDF. Dies ist weit weniger als technisch tatsächlich möglich ist. In Großstädten sind 32 Mbit oder mehr gängige Bandbreiten. In dünn besiedelten Gebieten jedoch stellt die Vernetzung ein Problem dar: Für die Netzbetreiber rentiert sich der kostspielige DSL-Ausbau in der Regel nicht und die Kunden haben das Nachsehen. Im internationalen Vergleich stellt das ein Armutszeugnis für die Bundesrepublik dar. So sitzen die Menschen in den USA bereits in den Startlöchern für Internetzugänge mit einer Geschwindigkeit von bis zu einem Gigabit (1000 Mbit). Im Vergleich dazu bietet der Provider Kabel Deutschland seinen Kunden in den nächsten Monaten gerade einmal ein Zehntel davon an: 100 Mbit.
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